Mittelalter

circa 500 - 1500

Zusammenfassung:
  • - Die Alemannen vertreiben die Römer
  • - Errichtung großer Bauwerke der Kirche
  • - Herrschaft der Zähringer und Staufer
  • - Städtegründungen durch die Zähringer
  • - Entdeckungen von Bodenschätzen

Nach der Herrschaft der Römer, die um 250 n. Chr. durch die Alemannen vertrieben wurden, setzte sich eine Welle der Völkerwanderung in Gang. Immer größere Teile des Schwarzwaldes erlebten einen Umbruch und wandte sich durch den damaligen König dem Christentum zu.

Um 1000 n. Chr. standen bereits zahlreiche Klöster, Schlösser, Burgen und dergleichen mitten in den Wäldern des Schwarzwaldes. Unter der Herrschaft der Zähringer im Hochmittelalter kam dann Leben in den Schwarzwald.

Spätestens zu dieser Zeit war nicht mehr viel übrig von der Ruhe des Waldes. Immer öfter wurden Bäume abgeholzt und ganze Städte errichtet. Im Jahr 1120 soll die Stadt Freiburg gegründet worden sein. Weitere Städte ließen nicht lange auf sich warten.

Anfang 1200 starben die Zähringer aus und deren Nachfolger, die Staufer, regierten bis Ende des Jahrhunderts. Danach wurde der Schwarzwald in mehrere Gebiete aufgeteilt (zum Beispiel: Habsburger, Markgraf Baden, Herzog Württemberg) und von mehreren Herren regiert. Circa 1300 wurden erstmals Bodenschätze, wie Eisen oder Zink entdeckt und gefördert.