16. Jahrhundert - Bauernkrieg & Reformation

1500 - 1600

Zusammenfassung:
  • - Bauern erheben sich gegen den Adel
  • - Einführung der Reformation und kirchliche Spaltung

Nach den Städtegründungen und Besiedlungen durch Völkerschichten jeglicher Art entstand zunehmend eine Zweiklassengesellschaft. Dies führte in den Jahren 1525/1526 zu den Bauernkriegen, da diese sich zunehmend durch den Adel unterdrückt fühlten.

Sie forderten mehr politische Rechte und gerechtere Steuern. Scharenweise marschierten die Bauern nach Freiburg um ihre Rechte durchzusetzen. Andere wiederum belagerten aus Protest sämtliche Schlösser und Burgen.

Der Adel gibt nach, schlägt aber einen Monat später zurück und zerschlägt die Protestbewegung. Trotzdem erzielten die Bauern einen kleinen Sieg, in dem sie die Abgaberegelungen verbesserten und eine grundsätzliche Verschlechterung ihrer Lage abwandten.

Im Jahr 1534 eroberte Herzog Ulrich Württemberg und führte die Reformation ein, was zur Spaltung der Kirche führte.